
Gudruns Reisetipps
Im Laufe der 50-jährigen Geschichte ihres Labels hat Gudrun die Welt bereist und viele Erinnerungen gesammelt. Hier haben wir einige farbenfrohe Reiseerlebnisse von nah und fern zusammengestellt, die sie ganz besonders berührt haben.


Künstlerviertel Lodhi Colony
– Welch traumhafter Ort auf Erden
und welch tolle Inspiration diese indische Perle mitten in Delhi doch ist: Lodhi Colony.
Dieses Viertel haben sich Kunstschaffende zu eigen gemacht und die Fassaden mit Malereien verziert, die fantasievolle Muster und Motive von Menschen, Tieren und Pflanzen zeigen. Fantastische Fassaden in Blau, Grün und Schwarz-Weiss sind oft im Hintergrund unserer Kollektionen zu sehen.
Diesen Ort besucht Gudrun regelmässig, wenn sie nach Neu-Delhi reist, da er im ständigen Wandel begriffen ist. Es gibt immer wieder neue Fassadengemälde zu entdecken.

Lodhi Garden
– In diesem Park
mitten in der Stadt spenden grosse Bäume angenehmen Schatten.
Neben hohem Bambus und üppigen Bananenbäumen gibt es hier auch blühende Tempelbäume zu entdecken.

Qutab Minar
– Dieses riesige Minarett
wurde vor vielen Hundert Jahren erbaut und besticht mit seinen verschiedenen Steinarten in warmen Brauntönen.
Die beste Besuchszeit ist morgens um 7, wenn die Anlage ihre Pforten öffnet.

The Claridges Hotel
– In der Auswahl
an Restaurants dort mag Gudrun das Pickwick am liebsten.
Das indische Kingfisher-Bier erfrischt zum Essen, und als Nachtisch empfiehlt sich ein Kulfi, das indische Kardamom-Eis.

India Gate
– Im Herzen Neu-Delhis
in einem Prachtviertel mit breiten Strassen liegt dieses Mahnmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten.
Wir machten uns schon bei Sonnenaufgang auf den Weg und dachten, wir wären alleine dort, doch es waren bereits viele Menschen unterwegs, beim Joggen oder Spazierengehen oder um mit den Hunden dort zu spielen.

Santushti
– Das in einem Park
gelegene Shoppingcenter wartet mit etwas schickeren Marken wie Tulsi auf (nicht zu verwechseln mit dem italienischen Label Tulsi).
Dort kauft Gudrun sich gerne einen handgeknoteten Seidenschal, um dann in einem hübschen Café einen Salat und ein Sweet Lime Soda zu geniessen. Oder auch einen erfrischenden Cold Coffee with Ice Cream.

Hotel Imperial
– Wer nicht in
den feinen Restaurants des Hotels speisen will, besucht mittags oder abends das Café.
Reservieren lohnt sich! Wenn es nicht allzu heiss ist, empfiehlt sich die Terrasse. The Spice Route ist ein wunderbar dekoriertes Restaurant, das einem Kunstwerk gleicht und mit köstlicher indischer Küche aufwartet, vom Butter Chicken bis zum Dal.
Der Buchladen im Imperial ist ebenfalls einen Blick wert. Interessante Bücher über indische Textilien, Bildbände über die Regionen des Landes usw. laden zum Stöbern ein.
Der Pool des Imperial ist beeindruckend – man muss sich das schicke Kolonialhotel nur leisten können. Das einst alte und zauberhafte Hotel hat man mit Messing und Mahagoni aufpoliert, und das kostet natürlich.

Lutyens Bungalow
– Dieses kleine, familiäre Hotel
liegt in einem Garten, und die dort angebauten Pflanzen werden auch verkauft.
Hier sitzt man beim Frühstück oder Abendessen mit den anderen Gästen gemeinsam am grossen Tisch. Der Pool lädt zum morgendlichen Schwimmen ein, und die hübschen Räume punkten mit einer guten Klimaanlage.

Khan Market
– In diesem Shoppingcenter
à la Indien finden sich jede Menge kleiner Läden mit Mode, Geschirr, Heimtextilien uvm.
Meine Lieblingsläden sind Anokhi (Mode und Heimtextilien mit Blockdruck), Fabindia (typisch indische Kleidung, Geschirr, Heimtextilien) und einige kleine indische Designlabels.

Stockholm
– Eine Tour durch Gudruns Stockholm
Entdecken Sie Gudruns geliebtes Stockholm und ihre persönlichen Favoriten in der schwedischen Hauptstadt. Orte voller Inspiration, Geschichte und Kreativität.


Lissabon
– blau-weisse Fliesen und das märchenhafte Sintra
Azulejos heissen die schönen ikonischen Fliesen, die viele Mauern und Gebäude in Lissabon zieren.
Vom Miradouro de Santa Luzia aus hat man nicht nur einen fantastischen Blick über die Stadt, sondern kann sich auch an den blau-weissen Fliesen erfreuen.
Das gigantische weiss geflieste MAAT, das Museum of Art, Architecture and Technology, ist dank seiner futuristischen Form unübersehbar und bildet einen spannenden Kontrast zur ansonsten historischen Architektur Lissabons.
Ein Besuch im märchenhaften Sintra gehört bei einer Lissabon-Reise einfach dazu. Umgeben von lauschigen Wäldern und fantasievollen Gebäuden lebten die portugiesischen Könige in dieser zauberhaften Umgebung. Auch eine Tour mit dem Tuk-Tuk oder den klassischen Strassenbahnen durch die Lissaboner Altstadt ist ein Erlebnis, ebenso wie ein Bummel im hippen Viertel Alcântara mit seinen Graffiti, coolen Läden und spannenden Restaurants.

Mallorca
– der verwunschene Garten
Olivenplantagen und Weingärten zogen an uns vorüber, als wir auf Mallorca Richtung Valldemossa fuhren.
Wir stoppten bei Son Viscos, einem goldbraunen Gebäude, das am Hang über einem grossen, von alten Mauern umrahmten Garten thronte. Ein Duft von Thymian, Rosmarin und Minze lag in der Luft, und die grossen Gemüsepflanzen bewegten sich sacht im Wind.
Son Viscos ist einer von vielen spanischen Agroturismos, eine ehemals verfallene Finca, die in ein B&B umgewandelt wurde und von grünen Feldern umgeben ist. Der Besitzer Michael Roberts erzählte, dass die gepflasterten Wege und Mauern des Gartens damals komplett vom Grün überwuchert waren. Nun gediehen hier Kakteen, Kräuter und Gemüse. Wir genossen eine leckere Paella und zum Nachtisch die inseltypische Ensaïmada, ein Gebäck in Kringelform.
Auf der Insel ist auch die Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca zu finden, wo der legendäre Maler lebte und arbeitete. Von Mirós verschiedenen Lebensbereichen zeugen drei Gebäude mit aussergewöhnlicher Architektur. Die zahlreichen Kakteen auf dem Gelände wiederum inspirierten Gudrun zu mehreren Aquarellen. Mirós Atelier schmückt sich mit farbstarken Türen, ein beeindruckendes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert diente ihm als Studio für Malerei und Bildhauerei, und in einer grossen Galerie sind einige seiner wichtigsten Werke zu sehen.
Irgendwie gaben sich Mirós Welt und die starken Farben in Gudruns Mode ein harmonisches Stelldichein.

Vesterålen
– schneebedeckte Fjorde und majestätische Seeadler
Die norwegischen Vesterålen beeindruckten uns mit einer grandiosen Landschaft mit tiefen Fjorden und schneebedeckten Bergen.
Ein unvergleichliches Panorama, das einem die Mächtigkeit der Natur vor Augen führt. Nach Vesterålen gelangten wir in zwei Etappen mit kleinen Flugzeugen. Dann ging es mit dem Bus zur Küste, wo ein grosses, offenes RIB-Boot auf uns wartete, um uns nach Finvåg zu bringen. Das war vielleicht ein Abenteuer!
In Finvåg trafen wir Unni und Asle Sordahl in ihrem Zuhause, einer umgebauten Schule aus dem Jahr 1864. Das hübsche Gebäude erlaubte uns einen Einblick in die Geschichte der Region, ebenso wie die Erzählungen des Paars von den Traditionen und der reichen Kultur der Vesterålen. Sie luden uns sogar zum Essen ein und tischten Fisch, Fleisch, Gemüse und Beeren auf – ein echtes Geschmackserlebnis.
Unser Besuch im historischen Fischerdorf Tinden glich einer Zeitreise zurück ins 16. Jahrhundert. Die restaurierten Gebäude des Örtchens vermittelten uns einen Eindruck vom rauen Leben der Fischer draussen auf See.
Wer die Vesterålen entdecken will, muss auch aufs Meer hinaus. Dort kann man nach Walen Ausschau halten und nach den majestätischen Seeadlern, die über den Fjorden schweben. Da das Wetter ständig wechselt und aus strahlender Sonne womöglich im nächsten Augenblick ein Schneesturm wird, ist jeder Moment ein Abenteuer.

Von Norden nach Süden, von Osten nach Westen
Tauchen Sie ein in schöne Bilder und spannende Erzählungen. In ihrem neuen Büchlein „Gudruns Reiseführer“ schildert Gudrun die eindrucksvollsten Augenblicke von ihren vielen Reisen, auf denen sie neuen Kulturen und interessanten Menschen begegnete. Sie erzählt von Orten, die sie zu ihren unverwechselbaren Muster- und Farbkombinationen inspirierten und die bei vielen Katalogfotos als Kulisse dienten.
Von Norden nach Süden, von Osten nach Westen
Tauchen Sie ein in schöne Bilder und spannende Erzählungen. In ihrem neuen Büchlein „Gudruns Reiseführer“ schildert Gudrun die eindrucksvollsten Augenblicke von ihren vielen Reisen, auf denen sie neuen Kulturen und interessanten Menschen begegnete. Sie erzählt von Orten, die sie zu ihren unverwechselbaren Muster- und Farbkombinationen inspirierten und die bei vielen Katalogfotos als Kulisse dienten.
27 Jahre und 27 Tage von Soho nach Kathmandu
Nach 27 Jahren kehrt Gudrun mit vielen Erinnerungen nach Kathmandu in Nepal zurück. Das Buch „27 Jahre und 27 Tage von Soho nach Kathmandu“ nimmt uns mit auf eine farbenfrohe Reise, die in New York ihren Anfang nimmt und auf der wir fantastischen Zulieferern, inspirierendem Textilhandwerk und Gudruns Aquarellen begegnen.
27 Jahre und 27 Tage von Soho nach Kathmandu
Nach 27 Jahren kehrt Gudrun mit vielen Erinnerungen nach Kathmandu in Nepal zurück. Das Buch „27 Jahre und 27 Tage von Soho nach Kathmandu“ nimmt uns mit auf eine farbenfrohe Reise, die in New York ihren Anfang nimmt und auf der wir fantastischen Zulieferern, inspirierendem Textilhandwerk und Gudruns Aquarellen begegnen.
